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\chapter{Chancen und Herausforderungen}\label{ch:diskussion}
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Die Integration von Smart-Home-Technologien, explizit von Smart-Locks in die Immobilienverwaltung bietet wie referiert eine Vielzahl an Vorteilen.
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Vordergründig sind dabei Effizienzgewinne durch automatisierte Prozesse wie Zugangssteuerung für Dienstleiter.
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Es entfallen zeit- und somit auch kostenintensive Schlüsselübergaben durch die Ausgabe an digitalen Schlüssel via Smartphone Anwendung.
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Weiter kann an einer elektronischen Schnittstelle automatisiert Dokumentiert werden, wer ein Gebäude betritt und wann die einzelnen Schlüssel verwendet werden \citep[][S. 114]{hazazi2024exploring}.
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Trotz der beschriebenen Chancen kommt die Integration von Smart-Locks auch mit Herausforderungen einher.
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Zu nennen ist dabei vor allem die technologische Fragmentierung des aktuellen Smart-Lock Marktes.
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Zurzeit sind hauptsächlich proprietäre Systeme mit unterschiedlichen Schnittstellenstandards im Einsatz.
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Dies erschwert die Integration der bestehenden Verwaltungsinfrastrukturen mit einer zentralisierten Plattform.
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Erst mit zunehmender Verbreitung eines offenen Standards wie ,,Matter'' wird sich der Markt konsolidieren lassen.
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Eine weitere Hürde stellt die Akzeptanz durch Mieter, Hausverwalter und Dienstleister dar.
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Datenschutzbedenken, Sicherheitsbedenken und mangelnde technische Affinität können die Einführung von Smart-Locks verzögern oder verhindern.
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Ein durchdachtes Change Management und transparente Kommunikation sind dafür Essenziell.
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Schließlich kann eine einfache Benutzerführung die Einführung diesen Prozess unterstützen \citep[][S. 118]{hazazi2024exploring}.
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Zuletzt muss die Einführung von Smart-Home in der Immobilienwirtschaft auch den rechtlichen bzw. regulatorischen Kriterien wie der DSGVO standhalten.
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Zu prüfen ist auch welche Partei im Falle eines unsicheren Systems oder einer Datenpanne haftbar ist. |