Ein durchdachtes Change Management und transparente Kommunikation sind dafür essenziell.
Schließlich kann eine einfache Benutzerführung die Einführung dieses Prozesses unterstützen \cite{hazazi2024exploring}. %\citep[][S. 118]{hazazi2024exploring}
Zuletzt muss die Einführung von Smart Home in der Immobilienwirtschaft auch den rechtlichen bzw. regulatorischen Kriterien wie der DSGVO standhalten {dsgvo}.
Zuletzt muss die Einführung von Smart Home in der Immobilienwirtschaft auch den rechtlichen bzw. regulatorischen Kriterien wie der DSGVO standhalten \cite{dsgvo}.
Zu prüfen ist auch, welche Partei im Falle eines unsicheren Systems oder einer Datenpanne haftbar ist.
@ -6,6 +6,6 @@ Besonders der Bereich der Immobilienverwaltungen, dem operativen Verwalten und B
Im Zuge der digitalen Transformation entwickelt sich das Konzept des Smart Home, welches es eine digitale Vernetzung von Haushaltsfunktionen ermöglicht. Diese Technologien bieten nicht nur Privatanwendern Vorteile, sondern eröffnen auch professionellen Immobilienverwaltern neue Möglichkeiten in der Ausgestaltung ihrer Prozesse \citep{7453832}. %\citep[][S. 1]{7453832}
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage welchen messbaren Mehrwert Smart Home Technologien und Smart-Locks im Speziellen hinsichtlich Zeit und Kosten im Property Management schaffen können und welche Voraussetzungen für ihren erfolgreichen Einsatz erfüllt sein müssen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage welchen messbaren Mehrwert Smart-Home-Technologien und Smart-Locks im Speziellen hinsichtlich Zeit und Kosten im Property Management schaffen können und welche Voraussetzungen für ihren erfolgreichen Einsatz erfüllt sein müssen.
Zu Beginn der Arbeit wird ein Literaturüberblick über die Grundlagen des Smart Homes gegeben. Anschließend werden Einsatzmöglichkeiten von Smart Home im Property Management skizziert und die Schlüsselverwaltung anhand verschiedener Case Studies erläutert. Schlussendlich werden die Chancen und Herausforderungen beleuchtet und im Fazit ein Ausblick auf die Weiterentwicklung der Digitalisierung im Property Management gegeben.
@ -37,7 +37,7 @@ selbstbestimmt leben. Beispiele für AAL-Technologien sind Sturzerkennung, Erinn
\newpage
Als Teil einer ganzheitlichen SmartX-Strategie gehört zur SmartHome auch die Zugangsregelung via Smart-Locks. Der Markt für Smart-Locks wächst in den letzten Jahren rasant.
Laut Experten von „Research and Markets“ umfasste der globale Smart-Lock Markt ein Volumen von 2,3 Milliarden USD. Prognostiziert wird ein Wachstum des Marktvolumens auf bis zu \$9.3 Milliarden USD im Jahr 2032 (siehe Abbildung \ref{fig:bild1}).\cite{researchandmarkets2024smartlocks}. %\citep[][]{researchandmarkets2024smartlocks}
Laut Experten von „Research and Markets“ umfasste der globale Smart-Lock Markt ein Volumen von 2,3 Milliarden USD. Prognostiziert wird ein Wachstum des Marktvolumens auf bis zu \$9.3 Milliarden USD im Jahr 2032 (siehe Abbildung \ref{fig:bild1})\cite{researchandmarkets2024smartlocks}. %\citep[][]{researchandmarkets2024smartlocks}
@ -7,13 +7,13 @@ Unter diesen Bedingungen können Smart-Lock-Lösungen nicht nur die Immobilienwi
\section{Ausblick und zukünftige Forschung}
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich mit Smart-Home-Technologien im Property Management signifikante Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließen lassen.
Kostensenkung und Verbesserung der Servicequalität erschließen lassen. Allerdings besteht nach wie vor Klärungsbedarf.
Kostensenkung und Verbesserung der Servicequalität erschließen lassen.
Insbesondere betrifft dies die messbaren ökonomischen Effekte der verstärkten Implementierung von digitalen Zutrittsystemen und deren langfristige
Akzeptanz durch die Nutzergruppen der Mieter, Verwalter und Dienstleister angeht. Zukünftige Untersuchungen werden daher ergänzende
empirische Untersuchungen benötigen, um beispielsweise aufzuzeigen, wie mit offenen Standards wie Matter die technische
Fragmentierung reduziert und die Interoperabilität in der Praxis erhöht werden kann. Dies könnte durch praxisnahe Pilotprojekte in [...]
Wohnungsbeständen begleitet werden, um belastbare Evidenzen zu realen Effizienzgewinnen und Optimierungspotenzialen zu erhalten.
sicherheitsrelevanten Aspekten zu gelangen. Zudem sind zentrale rechtliche Fragen zu untersuchen,
Fragmentierung reduziert und die Interoperabilität in der Praxis erhöht werden kann. Dies könnte durch praxisnahe Pilotprojekte in
Wohnungsbeständen begleitet werden, um belastbare Evidenzen zu realen Effizienzgewinnen und Optimierungspotenzialen zu erhalten.
Zudem sind zentrale rechtliche Fragen zu untersuchen.
Dazu zählen die DSGVO-Konformität, die Haftung bei Komplettausfall digitaler Schließsysteme und die etablierbaren Governance-Modelle für digitale Schlüssel.
Insgesamt lässt sich somit festhalten, dass Smart Home im Property Management ein komplexes Forschungssegment darstellt, das sich im Zuge der
fortschreitenden Digitalisierung des Marktes für Gewerbe-, Wohn- und Sozialimmobilien weiter dynamisch entwickeln kann.
Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die Vernetzung von Alltagsgegenständen, wie Heizungen, Türschlössern, bis hin zu Kühlschränken oder Kaffeemaschinen, wodurch Geräte in Immobilien miteinander kommunizieren und automatische Prozesse realisiert werden können. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einem optimiertn Gebäudemanagement \cite{kranz2016building}.
Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die Vernetzung von Alltagsgegenständen, wie Heizungen, Türschlössern, bis hin zu Kühlschränken oder Kaffeemaschinen, wodurch Geräte in Immobilien miteinander kommunizieren und automatische Prozesse realisiert werden können. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einem optimierten Gebäudemanagement \cite{kranz2016building}.
Ein zentrales Element der Smart-Home-Integration im Immobilienmanagement ist die Interoperabilität zwischen den Smart Home Geräten bzw. den Systemen der verschiedenen Hersteller. Während einige Hersteller auf eigene Protokolle setzen (z.B. Apple Homekit,\cite{fifield2020apple}, entwickelten sich parallel offene Standards wie Z-Wave \cite{taj2018interoperability}, oder MQTT \cite{9396027}. %\citep[][S. 51]{taj2018interoperability} oder MQTT \citep[][S. 503]{9396027}.
Ein zentrales Element der Smart-Home-Integration im Immobilienmanagement ist die Interoperabilität zwischen den Smart Home Geräten bzw. den Systemen der verschiedenen Hersteller. Während einige Hersteller auf eigene Protokolle setzen (z.B. Apple Homekit)\cite{fifield2020apple}, entwickelten sich parallel offene Standards wie Z-Wave \cite{taj2018interoperability} oder MQTT \cite{9396027}. %\citep[][S. 51]{taj2018interoperability} oder MQTT \citep[][S. 503]{9396027}.
Der Matter-Standard wird aktuell von der Connectivity Standards Alliance (CSA), einem Unternehmenszusammenschluss, der darauf abzielt, einen einheitlichen und IP-basierten Standard zu etablieren, welcher die Interoperabilität zwischen den Geräten der verschiedenen Hersteller verbessert.
Obwohl Matter noch in der Entwicklung steckt, wird erwartet, dass die Integration und Verwaltung von Smart Home Geräten erheblich vereinfacht werden kann \cite{loreckdoes}. %\citep[][S. 13]{loreckdoes}. (Fifield2020apple, S.3).