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Rosario Polito 4 weeks ago
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@ -19,7 +19,7 @@ Die Integration von Smart-Home-Technologien, explizit von Smart-Locks in die Imm
Vordergründig sind dabei Effizienzgewinne durch automatisierte Prozesse, wie Zugangssteuerung für Dienstleister.
Es entfallen zeit- und somit auch kostenintensive Schlüsselübergaben durch die Ausgabe eines digitalen Schlüssels via Smartphone Anwendung.
Weiter kann an einer elektronischen Schnittstelle automatisiert dokumentiert werden, wer ein Gebäude betritt und wann die einzelnen Schlüssel verwendet werden, {cite{hazazi2024exploring}}. %\citep[][S. 114]{hazazi2024exploring}
Weiter kann an einer elektronischen Schnittstelle automatisiert dokumentiert werden, wer ein Gebäude betritt und wann die einzelnen Schlüssel verwendet werden \cite{hazazi2024exploring}. %\citep[][S. 114]{hazazi2024exploring}
Trotz der beschriebenen Chancen kommt die Integration von Smart-Locks auch mit Herausforderungen einher.
Zu nennen ist dabei vor allem die technologische Fragmentierung des aktuellen Smart-Lock Marktes.
@ -29,7 +29,7 @@ Erst mit zunehmender Verbreitung eines offenen Standards wie Matter wird sich de
Eine weitere Hürde stellt die Akzeptanz durch Mieter, Hausverwalter und Dienstleister dar.
Datenschutzbedenken, Sicherheitsbedenken und mangelnde technische Affinität können die Einführung von Smart Locks verzögern oder verhindern.
Ein durchdachtes Change Management und transparente Kommunikation sind dafür essenziell.
Schließlich kann eine einfache Benutzerführung die Einführung dieses Prozesses unterstützen, {cite{hazazi2024exploring}}. % \citep[][S. 118]{hazazi2024exploring}
Schließlich kann eine einfache Benutzerführung die Einführung dieses Prozesses unterstützen \cite{hazazi2024exploring}. % \citep[][S. 118]{hazazi2024exploring}
Zuletzt muss die Einführung von Smart Home in der Immobilienwirtschaft auch den rechtlichen bzw. regulatorischen Kriterien wie der DSGVO standhalten {dsgvo}.
Zu prüfen ist auch, welche Partei im Falle eines unsicheren Systems oder einer Datenpanne haftbar ist.

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\chapter{Einsatz von Smart Home im Property Management}\label{ch:auswertung}
Für Immobilienverwalter sind in der Regel vier Smart Home-Märkte von besonderem Interesse: Technisches Gebäudemanagement, Sicherheit und Zugangskontrolle,
Für Immobilienverwalter sind in der Regel vier Smart-Home-Märkte von besonderem Interesse: Technisches Gebäudemanagement, Sicherheit und Zugangskontrolle,
Abrechnung und Verwaltung sowie Nutzerkomfort und Mieterbindung \cite{al2017smart}. %\citep[][S. 428]{al2017smart}
Das technische Gebäudemanagement (vergleichbar mit einem Digital Twin) umfasst dabei beispielsweise eine zentrale Regelung von Heizung und Klimaanlagen.
um Energieoptimierungen auch aus der Ferne durchführen zu können, {eigner2019definition}. %\citep[][S. 346]{eigner2019definition}
um Energieoptimierungen auch aus der Ferne durchführen zu können \cite{eigner2019definition}. %\citep[][S. 346]{eigner2019definition}
Weiterhin können Lüftungs- und Luftqualitätsüberwachungssysteme verbaut werden. Hierbei werden Sensoren verbaut, die CO2, Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen.
Solche Systeme können genutzt werden, um bei Leerstand einer Schimmelbildung vorzubeugen.
Ergänzend zur Überwachung der Luftqualität kann auch ein intelligentes Wasserverbrauchsmonitoring einen wichtigen Beitrag zur Schadensprävention leisten.
Durch den Einsatz entsprechender Sensorik lassen sich dann beispielsweise Leckagen frühzeitig erkennen, sodass Rohrbrüche aus der Ferne identifiziert werden können, bevor sie Schäden an der Bausubstanz verursachen.
sie Schäden an der Bausubstanz verursachen. \cite{garbacz2020methods}. %\citep[][S. 13]{garbacz2020methods}
sie Schäden an der Bausubstanz verursachen \cite{garbacz2020methods}. %\citep[][S. 13]{garbacz2020methods}
Im Hinblick auf Sicherheit und Zugangskontrolle setzen moderne Immobilienkomplexe bereits auf vernetzte Rauch- und Brandmelder. Diese informieren so bald ausgelöst
die restlichen Bewohner des Hauses sowie Sicherheitsdienste (z. B. Feuerwehr) \cite{jack2021improved}. %\citep[][S. 249]{jack2021improved}
@ -20,17 +20,17 @@ Videoüberwachung von Gebäuden in Verbindung mit Bilderkennungs-KI (z. B. Amazo
automatisiert erkannt werden kann ob sich beispielsweise eine Person auf dem Gelände befinden darf oder nicht. Basierend darauf kann ebenfalls automatisiert ein Prozess angestoßen
werden, bei welchem Sicherheitskräfte alarmiert werden.
Auch die Prozesse des Immobilienverwalters können durch Smart Home-Lösungen stark verschlankt werden. Durch die Implementierung von Smart-Meter (digitale Stromzähler),
einem Smart-Heating-System und einem Wassermonitoring können automatisiert Heiz- sowie Nebenkostenabrechnungen erstellt werden, \cite{sonderlund2016effectiveness}. %\citep[][S. 26]{sonderlund2016effectiveness}
Auch die Prozesse des Immobilienverwalters können durch Smart-Home-Lösungen stark verschlankt werden. Durch die Implementierung von Smart-Meter (digitale Stromzähler),
einem Smart-Heating-System und einem Wassermonitoring können automatisiert Heiz- sowie Nebenkostenabrechnungen erstellt werden \cite{sonderlund2016effectiveness}. %\citep[][S. 26]{sonderlund2016effectiveness}
Durch die Erfassung dieser Daten kann ebenfalls eine Zustandsüberwachung, vergleichbar mit Digital Twins, in der IIOT eingerichtet werden. Dies ermöglicht es, Predictive Maintenance Maßnahmen einzuleiten, bevor schwerwiegende Schäden am Gebäude entstehen.
Maintenance, Maßnahmen einzuleiten, bevor schwerwiegende Schäden am Gebäude entstehen. Schlussendlich kann durch eine Implementierung des Digital Twins und der Reaktion auf
Schlussendlich kann durch eine Implementierung des Digital Twins und der Reaktion auf
Schwellenwerte ein effizienteres Schadensmanagement betrieben werden, wodurch es zu weniger Beschwerden durch Mieter kommt und die Mieterzufriedenheit steigt.
Die Mieterzufriedenheit lässt sich durch den Nutzerkomfort weiter steigern, woraus eine erhöhte Mieterbindung entsteht. App-basierte Services für Mieter wie z.B. Licht und
Heizungssteuerung oder die Verwaltung von Sicherheitskameras sowie dem eigenen Smart-Lock erhöhen weiter Nutzerkomfort und eröffnen dem Immobilienverwalter gleichzeitig einen
neuen Kommunikationskanal (Mobile-App-Push) zu ihrem Mieter \cite{schutte2023tenant}. %\citep[][S. 21]{schutte2023tenant}
Auch ältere (und weniger technisch interessierte) Menschen können von Smart Home-Features profitieren. Durch die Vernetzung des eigenen
Auch ältere (und weniger technisch interessierte) Menschen können von Smart-Home-Features profitieren. Durch die Vernetzung des eigenen
Wohnraums können Ambient Assisted Living (AAL) Systeme errichtet werden, wodurch auch ältere Menschen in bekannter Umgebung nach wie vor
selbstbestimmt leben. Beispiele für AAL-Technologien sind Sturzerkennung, Erinnerungsfunktionen und Lichtwege bei Nacht \cite{cicirelli2021ambient}. %\citep[][S. 15]{cicirelli2021ambient}

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\chapter{Fazit}\label{ch:fazit}
Die vorliegende Seminararbeit zeigt auf, dass Smart Home-Technologien, insbesondere Smart-Locks, Potenzial zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in der Immobilienverwaltung bieten.
Die vorliegende Seminararbeit zeigt auf, dass Smart-Home-Technologien, insbesondere Smart-Locks, Potenzial zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in der Immobilienverwaltung bieten.
Durch den Einsatz digitaler Zutrittssysteme lassen sich manuelle (physische) Schlüsselübergaben, Dokumentationsaufwand und mögliche Sicherheitsrisiken reduzieren. Gleichzeitig wird ein neuer Standard im digitalen Gebäudemanagement geschaffen, welcher auch langfristig eine bessere Mieterzufriedenheit durch Komfortfunktionen und reibungslose Serviceprozesse ermöglicht.
An den untersuchten Fallstudien wurde deutlich, wie eine protokolloffene und damit interoperable Plattform die technologische Fragmentierung überwinden kann, um konkrete Mehrwerte für Verwalter und Mieter zu schaffen. Nichtsdestotrotz müssen für die flächendeckende Einführung solcher Systeme noch Herausforderungen wie Datenschutzbedenken, technologische Inkompatibilität sowie Akzeptanzprobleme überwunden werden.
Der Schlüssel für den langfristigen Erfolg liegt in der Etablierung einheitlicher Standards wie Matter, einem transparenten Umgang mit sicherheitskritischen Daten sowie einer strategischen Einbettung von Smart Home-Lösungen in bestehende Prozesse.
Der Schlüssel für den langfristigen Erfolg liegt in der Etablierung einheitlicher Standards wie Matter, einem transparenten Umgang mit sicherheitskritischen Daten sowie einer strategischen Einbettung von Smart-Home-Lösungen in bestehende Prozesse.
Unter diesen Bedingungen können Smart-Lock-Lösungen nicht nur die Immobilienwirtschaft und Immobilienverwaltungen, sondern den Grundstein für eine vernetzte, intelligente Stadt der Zukunft legen.
\section{Ausblick und zukünftige Forschung}
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich mit Smart Home-Technologien im Property Management signifikante Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließen lassen.
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich mit Smart-Home-Technologien im Property Management signifikante Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließen lassen.
Kostensenkung und Verbesserung der Servicequalität erschließen lassen. Allerdings besteht nach wie vor Klärungsbedarf.
Insbesondere betrifft dies die messbaren ökonomischen Effekte der verstärkten Implementierung von digitalen Zutrittsystemen und deren langfristige
Akzeptanz durch die Nutzergruppen der Mieter, Verwalter und Dienstleister angeht. Zukünftige Untersuchungen werden daher ergänzende

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\chapter{Grundlagen}\label{ch:grundlagen}
\section{Internet of Things}
Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die Vernetzung von Alltagsgegenständen, wie Heizungen, Türschlössern, bis hin zu Kühlschränken oder Kaffeemaschinen, wodurch Geräte in Immobilien miteinander kommunizieren und automatische Prozesse realisiert werden können. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einem optimierteren Gebäudemanagement {cite{kranz2016building}}.
Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die Vernetzung von Alltagsgegenständen, wie Heizungen, Türschlössern, bis hin zu Kühlschränken oder Kaffeemaschinen, wodurch Geräte in Immobilien miteinander kommunizieren und automatische Prozesse realisiert werden können. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einem optimiertn Gebäudemanagement \cite{kranz2016building}.
Ein zentrales Element der Smart Home-Integration im Immobilienmanagement ist die Interoperabilität zwischen den Smart Home-Geräten bzw. den Systemen der verschiedenen Hersteller. Während einige Hersteller auf eigene Protokolle setzen (z.B. Apple Homekit, \cite{fifield2020apple}, entwickelten sich parallel offene Standards wie Z-Wave, \cite{taj2018interoperability} oder MQTT, \cite{9396027}. %\citep[][S. 51]{taj2018interoperability} oder MQTT \citep[][S. 503]{9396027}.
Ein zentrales Element der Smart-Home-Integration im Immobilienmanagement ist die Interoperabilität zwischen den Smart Home Geräten bzw. den Systemen der verschiedenen Hersteller. Während einige Hersteller auf eigene Protokolle setzen (z.B. Apple Homekit, \cite{fifield2020apple}, entwickelten sich parallel offene Standards wie Z-Wave \cite{taj2018interoperability}, oder MQTT \cite{9396027}. %\citep[][S. 51]{taj2018interoperability} oder MQTT \citep[][S. 503]{9396027}.
Der Matter-Standard wird aktuell von der Connectivity Standards Alliance (CSA), einem Unternehmenszusammenschluss, der darauf abzielt, einen einheitlichen und IP-basierten Standard zu etablieren, welcher die Interoperabilität zwischen den Geräten der verschiedenen Hersteller verbessert.
Obwohl Matter noch in der Entwicklung steckt, wird erwartet, dass die Integration und Verwaltung von Smart Home-Geräten erheblich vereinfacht werden kann, \cite{loreckdoes}. %\citep[][S. 13]{loreckdoes}. (Fifield2020apple, S.3).
Obwohl Matter noch in der Entwicklung steckt, wird erwartet, dass die Integration und Verwaltung von Smart Home Geräten erheblich vereinfacht werden kann \cite{loreckdoes}. %\citep[][S. 13]{loreckdoes}. (Fifield2020apple, S.3).
Smart Home-Technologien spielen zunehmend eine wichtigere Rolle im Property Management, indem sie die Prozess- und Energieeffizienz steigern, den Wohnkomfort erhöhen und die Sicherheit verbessern. Die Akzeptanz von Smart Home-Technologien durch Bewohner und Verwalter sind dabei entscheidend für deren erfolgreiche Einführung. Gothesen et al. zeigen, dass Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, wahrgenommener Nutzen und Sicherheitsaspekte wie Datenschutzbedenken die Adoptionsrate von Smart Home beeinflussen \cite{gothesen2023empowering}. %\citep[][S. 4]{gothesen2023empowering}
Smart-Home-Technologien spielen zunehmend eine wichtigere Rolle im Property Management, indem sie die Prozess- und Energieeffizienz steigern, den Wohnkomfort erhöhen und die Sicherheit verbessern. Die Akzeptanz von Smart-Home-Technologien durch Bewohner und Verwalter sind dabei entscheidend für deren erfolgreiche Einführung. Gothesen et al. zeigen, dass Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, wahrgenommener Nutzen und Sicherheitsaspekte wie Datenschutzbedenken die Adoptionsrate von Smart Home beeinflussen \cite{gothesen2023empowering}. %\citep[][S. 4]{gothesen2023empowering}
Die Adaption von Smart Home fähigen Geräten stieg dabei in den letzten Jahren stetig an. Nach Interhyp \cite{interhyp2018smarthome} zogen so bereits 2018 ca. 77\% der Deutschen bei Neubau eines Hauses noch während der Planungsphase Smart Home-Anwendungen in Betracht. %\citep[][]{interhyp2018smarthome}
Die Adaption von Smart Home fähigen Geräten stieg dabei in den letzten Jahren stetig an. Nach Interhyp \cite{interhyp2018smarthome} zogen so bereits 2018 ca. 77\% der Deutschen bei Neubau eines Hauses noch während der Planungsphase Smart-Home-Anwendungen in Betracht. %\citep[][]{interhyp2018smarthome}
Die Europäische Kommission gab in einer Mitteilung preis, dass davon ausgegangen wird, dass 85\%-95\% der heute bestehenden Gebäude auch 2050 noch bewohnt werden \cite{eu2020renovationwave}.

@ -11,7 +11,7 @@ Gesucht wurde mit den Suchbegriffen ,,Smart Lock'', ,,property management'', ,,k
Begonnen wurde mit einer Quellenliste aus der Elicit Suchmaschine (n = 50).
Die Titel und Abstracts dieser Quellen wurden auf thematischen Bezug zur Arbeit überprüft.
Alle Quellen ohne diesen Bezug wurden aus dem Quellenpool exkludiert (n = 18).
Der Volltext der verbleibenden Artikel (n = 32) wurde ebenfalls auf Bezug zum Smart Home-Einsatz im Gebäudemanagement untersucht und aussortiert (n = 12).
Der Volltext der verbleibenden Artikel (n = 32) wurde ebenfalls auf Bezug zum Smart-Home-Einsatz im Gebäudemanagement untersucht und aussortiert (n = 12).
Letztlich wurden n=20 Artikel für die Untersuchung des Sachverhalts sowie die Erstellung dieser kleinen Seminararbeit genutzt (siehe Abbildung \ref{fig:prisma}).

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