parent
0cc5b789e2
commit
dc232733ae
@ -1,19 +1,19 @@ |
||||
\chapter{Fazit}\label{ch:fazit} |
||||
Die vorliegende Seminararbeit zeigt auf, dass Smart-Home-Technologien, insbesondere Smart-Locks, Potenzial zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in der Immobilienverwaltung bieten. |
||||
Durch den Einsatz digitaler Zutrittssysteme lassen sich manuelle (physische) Schlüsselübergaben, Dokumentationsaufwände und mögliche Sicherheitsrisiken reduzieren. Gleichzeitig wird ein neuer Standard im digitalen Gebäudemanagement geschaffen, welcher auch langfristig eine bessere Mieterzufriedenheit durch Komfortfunktionen und reibungslose Serviceprozesse ermöglicht. |
||||
An den untersuchten Fallstudien wurde deutlich, wie eine protokolloffene und damit interoperable Plattform die technologische Fragmentierung überwinden kann um konkrete Mehrwerte für Verwalter und Mieter zu schaffen. Nichts desto trotz müssen für die flächendeckende Einführung solcher Systeme noch Herausforderungen wie Datenschutzbedenken, technologische Inkompatibilität sowie Akzeptanzprobleme überwunden werden. |
||||
Durch den Einsatz digitaler Zutrittssysteme lassen sich manuelle (physische) Schlüsselübergaben, Dokumentationsaufwand und mögliche Sicherheitsrisiken reduzieren. Gleichzeitig wird ein neuer Standard im digitalen Gebäudemanagement geschaffen, welcher auch langfristig eine bessere Mieterzufriedenheit durch Komfortfunktionen und reibungslose Serviceprozesse ermöglicht. |
||||
An den untersuchten Fallstudien wurde deutlich, wie eine protokolloffene und damit interoperable Plattform die technologische Fragmentierung überwinden kann, um konkrete Mehrwerte für Verwalter und Mieter zu schaffen. Nichtsdestotrotz müssen für die flächendeckende Einführung solcher Systeme noch Herausforderungen wie Datenschutzbedenken, technologische Inkompatibilität sowie Akzeptanzprobleme überwunden werden. |
||||
Der Schlüssel für den langfristigen Erfolg liegt in der Etablierung einheitlicher Standards wie Matter, einem transparenten Umgang mit sicherheitskritischen Daten sowie einer strategischen Einbettung von Smart-Home-Lösungen in bestehende Prozesse. |
||||
Unter diesen Bedingungen können Smart-Lock-Lösungen nicht nur die Immobilienwirtschaft und Immobilienverwaltungen, sondern den Grundstein für eine vernetzte, intelligente Stadt der Zukunft legen. |
||||
|
||||
\section{Ausblick und zukünftige Forschung} |
||||
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich mit Smart-Home-Technologien im Property Management signifikante Potentiale zur Effizienzsteigerung, |
||||
Kostensenkung und Verbesserung der Servicequalität erschließen lassen. Allerdings besteht nach wie vor Klärungsbedarf, |
||||
insbesondere was die messbaren ökonomischen Effekte verstärkter Implementierung von digitalen Zutrittsystemen und die langfristige |
||||
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich mit Smart-Home-Technologien im Property Management signifikante Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließen lassen. |
||||
Kostensenkung und Verbesserung der Servicequalität erschließen lassen. Allerdings besteht nach wie vor Klärungsbedarf. |
||||
Insbesondere betrifft dies die messbaren ökonomischen Effekte der verstärkten Implementierung von digitalen Zutrittsystemen und deren langfristige |
||||
Akzeptanz durch die Nutzergruppen der Mieter, Verwalter und Dienstleister angeht. Zukünftige Untersuchungen werden daher ergänzende |
||||
empirische Untersuchungen benötigen, um beispielsweise aufzeigen, auf welche Weise mit offenen Standards wie Matter die technische |
||||
Fragmentierung reduziert und die Interoperabilität in der Praxis erhöht werden kann. Dies könnte durch praxisnahe Pilotprojekte in |
||||
Wohnungsbeständen begleitet werden, um zu belastbaren Evidenzen zu realen Effizienzgewinnen, Optimierungspotentialen und |
||||
sicherheitsrelevanten Aspekten zu gelangen. Weiter zu untersuchen sind auch zentrale rechtliche Fragen, |
||||
wie die DSGVO-Konformität, die Haftung bei Komplettausfall digitaler Schließsysteme und die etablierbaren Governance-Modelle für digitale Schlüssel. |
||||
Insgesamt lässt sich somit festhalten, dass Smart-Home im Property Management ein komplexes Forschungssegment darstellt, das sich im Zuge der |
||||
empirische Untersuchungen benötigen, um beispielsweise aufzuzeigen, wie mit offenen Standards wie Matter die technische |
||||
Fragmentierung reduziert und die Interoperabilität in der Praxis erhöht werden kann. Dies könnte durch praxisnahe Pilotprojekte in [...] |
||||
Wohnungsbeständen begleitet werden, um belastbare Evidenzen zu realen Effizienzgewinnen und Optimierungspotenzialen zu erhalten. |
||||
sicherheitsrelevanten Aspekten zu gelangen. Zudem sind zentrale rechtliche Fragen zu untersuchen, |
||||
Dazu zählen die DSGVO-Konformität, die Haftung bei Komplettausfall digitaler Schließsysteme und die etablierbaren Governance-Modelle für digitale Schlüssel. |
||||
Insgesamt lässt sich somit festhalten, dass Smart Home im Property Management ein komplexes Forschungssegment darstellt, das sich im Zuge der |
||||
fortschreitenden Digitalisierung des Marktes für Gewerbe-, Wohn- und Sozialimmobilien weiter dynamisch entwickeln kann. |
||||
Loading…
Reference in new issue